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<div class="book-description">
  
  <p class="intro-quote">
    „Für meine Katjuscha", flüsterte Papa und drückte mich fest an sich. 
    <span style="display: block; margin-top: 1em; font-size: 0.8em; color: #7a6552;">
      Hier war ich sicher. Hier war ich geliebt.<br>
      Bis der schlimmste Augenblick meines Lebens alles veränderte.
    </span>
  </p>
  
  <div class="section">
    <p class="main-text">
      Am <span class="highlight">3. Juli 1994</span> starb Katjas Papa – <span class="emphasis">ihr Ein und Alles</span> – vor ihren Augen. Sie war <span class="highlight">sieben Jahre alt</span>. Niemand erklärte ihr, was geschah. Niemand nahm sie in den Arm. Niemand half ihr zu verstehen. Sie wurde <span class="emphasis">fünf Tage lang weggesperrt</span>, allein mit ihrer Angst, ihrem Schmerz und ihren Fragen.
    </p>
  </div>
  
  <div class="section">
    <p class="main-text">
      Was folgte, war eine <span class="highlight">Kindheit im Schatten des Alkohols</span>, eine Jugend voller Sehnsucht nach Liebe, die nie kam, und ein Erwachsenenleben, in dem sie verzweifelt versuchte, die Leere zu füllen – mit Menschen, mit Perfektion, mit <span class="emphasis">ihrem besten Freund Alkohol</span>.
    </p>
  </div>
  
  <div class="prayer-box">
    <p class="main-text" style="margin-bottom: 0; font-size: 1.2em; color: #5a8892;">
      <strong>„Bete ich für die Heilung, oder für die Befreiung?"</strong>
    </p>
    <p class="main-text" style="margin-top: 1em; font-size: 1em;">
      Eine Frage, die Katja jahrelang begleitete. Die Antwort veränderte alles.
    </p>
  </div>
  
  <div class="section">
    <h3 class="subheading">Eine Reise durch Dunkelheit zum Licht</h3>
    <p class="main-text">
      Von <span class="highlight">Karaganda in Kasachstan</span> nach Deutschland. Von der Hoffnung auf ein besseres Leben in die Gefangenschaft der Sucht. Von zerbrochenen Beziehungen zur Erkenntnis wahrer Fülle. Von der Frage <span class="emphasis">„Warum erhört Gott meine Gebete nicht?"</span> zur vollkommenen Freiheit.
    </p>
    
    <div class="chapter-preview">
      „Papa, das ist nicht mein Papa. Das kann nicht sein!" – Die Bilder, die Katja als Kind sah, verfolgten sie ein Leben lang. Bis sie lernte: Manche Wunden heilen nicht durch Vergessen, sondern durch Vergebung.
    </div>
  </div>
  
  <div class="section">
    <h3 class="subheading">Was dich in diesem Buch erwartet:</h3>
    <p class="main-text">
      ✦ <span class="highlight">Ehrliche Einblicke</span> in den Kampf mit Alkoholsucht – auch als Christin<br>
      ✦ Die Suche nach Liebe und Anerkennung an den falschen Orten<br>
      ✦ <span class="highlight">Traumatische Kindheitserlebnisse</span> und ihre lebenslangen Folgen<br>
      ✦ Der Weg von der Gefangenschaft zur <span class="emphasis">vollkommenen Befreiung</span><br>
      ✦ Gottes treue Hand, die trägt – auch wenn wir fallen<br>
      ✦ Die Kraft der Entscheidung: <span class="highlight">Heilung oder Befreiung?</span>
    </p>
  </div>
  
  <div class="section">
    <p class="main-text">
      Katja Knittel erzählt ihre Geschichte <span class="highlight">ohne Beschönigung</span>. Sie schreibt von den Momenten, in denen sie ihren Mann schlug. Von den Nächten, in denen sie ihren verstorbenen Papa im Himmel anrufen wollte. Von der Maske, die sie jahrelang trug. Von den Lügen des Feindes, die sie glaubte. Und von dem Moment, in dem <span class="emphasis">alles sich änderte</span>.
    </p>
  </div>
  
  <div class="prayer-box">
    <p class="main-text">
      <span class="highlight">Dies ist kein Buch über Perfektion.</span><br>
      Es ist ein Buch über <span class="emphasis">Gnade</span>.<br>
      Über einen Gott, der nicht aufgibt.<br>
      Über Freiheit, die möglich ist – für jeden.
    </p>
  </div>
  
  <div class="section">
    <h3 class="subheading">Für wen ist dieses Buch?</h3>
    <p class="main-text">
      Für <span class="highlight">alle, die mit Sucht kämpfen</span> – ob Alkohol, Perfektionismus oder die Suche nach Anerkennung<br>
      Für <span class="highlight">Christen</span>, die sich fragen: „Warum höre ich Gottes Stimme nicht?"<br>
      Für <span class="highlight">Angehörige</span> von Suchtkranken, die verstehen möchten<br>
      Für <span class="highlight">jeden</span>, der Hoffnung braucht, dass Veränderung möglich ist
    </p>
  </div>
  
  <p class="intro-quote" style="margin-top: 2.5em; font-size: 1.2em;">
    „Psalm 23: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts fehlen.<br>
    <span style="font-size: 0.85em; margin-top: 1em; display: block;">
      So einfach – und doch eine Dauerbaustelle.<br>
      Bis ich lernte, was es wirklich bedeutet.
    </span>
  </p>
  
  <div class="author-section">
    <h3 class="subheading">Über die Autorin</h3>
    
    <p class="main-text">
      <span class="highlight">Katja Knittel</span>, geboren am 02.09.1986 in Karaganda/Kasachstan, ist 39 Jahre alt und lebt in Villingen. Sie ist Mutter eines 17-jährigen Sohnes, gelernte Steuerfachangestellte und arbeitet als Finanzbuchhalterin.
    </p>
    
    <div class="section">
      <p class="main-text">
        Ihre Geschichte beginnt in der <span class="highlight">Sowjetunion</span>, in einer Familie, die Gott nicht kannte, in der Alkohol das Fundament war. Sie erlebte den Tod ihres geliebten Papas mit sieben Jahren – ein Trauma, das ihr Leben prägte. Die <span class="emphasis">Auswanderung nach Deutschland</span> im Jahr 2000 sollte einen Neuanfang bedeuten, wurde aber zum Beginn eines jahrelangen Kampfes.
      </p>
    </div>
    
    <p class="main-text">
      Katja lebte ein <span class="highlight">zweigleisiges Leben</span>: In der Kirche die vorbildliche Christin, zu Hause gefangen in Perfektionismus, Selbstzweifeln und zunehmend in der Alkoholabhängigkeit. Sie heiratete jung, wurde Mutter – und scheiterte trotzdem immer wieder an sich selbst.
    </p>
    
    <div class="chapter-preview">
      „Mir wurde bewusst, dass ich ein psychisches Problem hatte, und mit dem Alkohol würde es nur noch schlimmer. Aber er war mein bester Freund. Er war immer da, wenn ich ihn brauchte. Mit ihm konnte ich ich sein."
    </div>
    
    <p class="main-text">
      Die Frage <span class="emphasis">„Bete ich für die Heilung, oder für die Befreiung?"</span> begleitete sie über Jahre. Ist Sucht eine Krankheit, die geheilt werden muss? Oder eine Gefangenschaft, aus der man befreit werden kann? Die Antwort, die Gott ihr zeigte, veränderte nicht nur ihr Leben – sie kann auch deines verändern.
    </p>
    
    <div class="prayer-box">
      <p class="main-text" style="font-weight: 600; color: #6b5d52;">
        Ziel des Buches:
      </p>
      <p class="main-text">
        Mit ihrer Lebensgeschichte möchte Katja <span class="highlight">Menschen erreichen, die mit ähnlichen Problemen kämpfen</span>. Sie möchte zeigen, wie die mächtige Hand Gottes sie all die Jahre trotz falscher Entscheidungen durchs Leben getragen hat. Wie aus Gewohnheit Sucht wurde – und wie <span class="emphasis">vollkommene Freiheit</span> möglich ist.
      </p>
    </div>
    
    <p class="main-text">
      In unserer heutigen Gesellschaft gibt es immer mehr Jugendliche und Erwachsene, <span class="highlight">darunter auch viele Christen</span>, die mit Sucht kämpfen. Der Weg zur Sucht mag unterschiedlich sein – aber eine Sache verbindet uns: <span class="emphasis">unsere Entscheidung</span>.
    </p>
    
    <p class="main-text" style="text-align: center; font-size: 1.1em; color: #6b5d52; font-weight: 600; margin-top: 2em;">
      Durch ihr kunterbuntes, schmerzhaftes, aber letztlich <span class="highlight">geheiltes Leben</span> möchte Katja helfen, <span class="emphasis">Hoffnung, Glauben, Kraft und die Fülle im Überfluss in Jesus</span> zu finden.
    </p>
  </div>
  
  <div class="section" style="text-align: center; margin-top: 2.5em; border: none; background: rgba(168, 197, 200, 0.2);">
    <p class="main-text" style="font-size: 1.2em; color: #5a8892; font-style: italic;">
      „Papa, ich habe nach einem Ersatz für dich gesucht – und ihn endlich gefunden!<br>
      Gott hat mein Leben wieder zum Aufblühen gebracht."
    </p>
  </div>
  
</div>
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Bete ich für die Heilung oder die Befreiung?

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